Call for Papers: Medienhistorisches Forum am 10. und 11. November 2023

INFORMATION: VERANSTALTUNG IST ABGESAGT und wird 2024 neu angeboten !!

Medienhistorisches Forum für Nachwuchswissenschaftler*innen

Ort: Brandenburgisches Zentrum für Medienwissenschaften, Potsdam

in Kooperation mit Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK

 

EINREICHUNGSFRIST: 01. OKTOBER 2023

Das Medienhistorische Forum des Studienkreises Rundfunk und Geschichte existiert seit 1973 und versteht sich als Plattform, um Nachwuchswissenschaftler*innen mit Forscher*innen verschiedener Disziplinen und insbesondere mit Vertreter*innen aus der Kommunikations- und Mediengeschichte, Rundfunkanstalten und Medienarchiven zu vernetzen. In freundlicher und produktiver Atmosphäre werden Themen der Medien- und Kommunikationsgeschichte aus der gesamten Breite des Forschungsfeldes diskutiert. Nachwuchswissenschaftler*innen laden wir ein, sich mit ihren aktuellen Forschungsprojekten zu bewerben.

Beispielhafte Themenfelder sind:

  • Geschichte und Entwicklung von Hörfunk, Fernsehen, Publizistik und Journalistik, Fotografie, Onlinemedien, Musikmedien oder anderen Einzelmedien und Mediengattungen
  • Geschichte der Kommunikations- und Medienpolitik: Institutionen, Prozesse, Personen
  • Mediatisierung und Medialisierung von Gesellschaft und gesellschaftlichen Teilbereichen
  • Medienöffentliche Diskurse und Medienöffentlichkeiten im Wandel
  • Vergangene, tradierte und neue Praktiken der Medienproduktion und Medienrezeption
  • Geschichte der Rezeptionsforschung, Zuschauerforschung, Sozialforschung der Medienkommunikation
  • Forschung zur Technikgeschichte und Materialität der analogen und digitalen Medien
  • Einzelanalysen und Fallstudien zu Formaten, Sendungen, Personen
  • Innovative Ansätze der Methoden- und Theoriebildung von Kommunikationsgeschichte und Medienkulturwissenschaft (z.B. digitale Methoden, Nostalgie-Konzepte)
  • Erinnerungskultur und Medien

Die vorgestellten Papers müssen und sollen keine abgeschlossenen Projekte abbilden. Konkrete Projektskizzen sollten aber dennoch vorhanden sein, so dass wir auf hohem Niveau über die Themen, Gegenstände, Quellen, Methoden oder theoretischen Ansätze der Vorhaben diskutieren können. Einreichungen in englischer Sprache sind möglich. Das Forum richtet sich neben Promovierenden und Habilitierende auch an MA-Absolvent*innen, die bspw. auf Grundlage ihrer Abschlussarbeit ein Dissertationsthema entwickeln wollen.

Einreichung und Review-Verfahren

Zur Bewerbung reichen Sie bitte ein Exposé ein, das die Grundlinien des geplanten Vorhabens und Vortrages umreißt und ungefähr zwei Seiten Text (max. 6.000 Zeichen inklusive Leerzeichen, plus Literaturangaben) umfassen soll.

Geben Sie in Ihrem Exposé bitte keine Angaben zu Ihrer Person an, sondern reichen Sie ein zusätzliches Deckblatt mit Ihren Kontaktdaten und Titel als einzelne Datei ein. Senden Sie Ihr Exposé und das Deckblatt bis zum 01.. Okt. 2023 an Susanne Hennings (DRA),

susanne.hennings@dra.de.

Die Auswahl der Vorträge findet in einem anonymisierten Review-Verfahren durch die Veranstalter*innen statt. Deshalb sollten alle Angaben zur Person nur auf dem Deckblatt des Exposés platziert sein und die Dateien frei von identifizierenden Metadaten.

Die Veranstaltung wird 2023 erstmals wieder in Präsenz stattfinden, und zwar in der historischen Innenstadt Potsdams im Brandenburgischen Zentrum für Medienwissenschaften (ZeM), Hermann-Elflein-Straße 18, 14467 Potsdam (https://www.zem-brandenburg.de/).

Ansprechpartner*innen für Rückfragen sind Kai Knörr (Studienkreis RuG/Universität Potsdam, knoerr@uni-potsdam.de), Erik Koenen (Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK ekoenen@uni-bremen.de) Annika Keute ([na]KOGE annika.keute@plus.ac.at), und Jo Marie Dominiak ([na]KOGE j.dominiak@uni-muenster.de)

Veranstalter*innen

Das Medienhistorische Forum wird veranstaltet vom Studienkreis Rundfunk und Geschichte e.V. in Kooperation mit der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK und dem Forum [na]KOGE: New Age der Kommunikationsgeschichte.

Dr. Kai Knörr (Studienkreis Rundfunk und Geschichte)

Prof. Dr. Golo Föllmer (Studienkreis Rundfunk und Geschichte)

Dr. Erik Koenen und Dr. Christian Schwarzenegger (Sprecher der Fachgruppe Kommunikationsgeschichte der DGPuK)

Annika Keute und Jo Marie Dominiak (Sprecher*innen [na]KOGE: New Age der Kommunikationsgeschichte)

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