Rückblick Jahrestagung 2011: Sound Bridges, Sound Walls

Jahrestagung des Studienkreises Rundfunk und Geschichte und der Vereniging Beeld en Geluid in Kooperation mit dem Institute for Sound and Vision,
Hilversum 18. & 19.3.2011

Die Tagung ›Sound Bridges, Sound Walls‹ fand statt im architektonisch und konzeptionell beeindruckenden ›Nederlands Instituut voor Beeld en Geluid‹, dem hervorragend ausgestatteten und ebenso gut besuchten niederländischen Rundfunkarchiv  und -museum in Hilversum.

Als erste international, d.h. nicht auf deutschem Boden und in Zusammenarbeit mit einem internationalen Partner, der niederländischen ›Vereniging Geschiedenis, Beeld en Geluid‹ abgehaltene Tagung des Studienkreises, brachte das ausgerufene Thema eine internationale Forschergemeinschaft mit Vortragenden von Wien bis Trondheim zusammen.

Der inhaltliche Fokus lag auf dem Klanglich-Ästhetischen des Rundfunks als Ausdruck und Auslöser kultur-, sozial- und mediengeschichtlicher Entwicklungen. Der Anschluss an den seit einigen Jahren international virulenten Forschungsschwerpunkt der Audiokulturforschung bzw. Sound Studies ergab ein facettenreiches Bild von Fragestellungen zur Rolle des Rundfunks als ästhetische, soziale und politische ›Grundgröße‹ des Lebens. Auch disziplinär bot sich ein vielschichtiges Bild: Neben Rundfunkpraktikern, Historikern, Sprach- und Kulturwissenschaftlern brachten Musik-, Sprech- und Medienwissenschaftler ihre Erkenntnisse ein, und dies auf einem durchweg hohen Niveau.

Ort: Institute for Sound and Vision, Hilversum

Datum: 18. und 19. März 2011

Das Tagungsprogramm finden Sie hier

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