RuG 1–2/2020 ist erschienen

In diesen Tagen bekommen die Mitglieder des Studienkreises Post: Die neueste Ausgabe von Rundfunk und Geschichte wird derzeit druckfrisch ausgeliefert.

Vielleicht werden Sie überrascht sein. Wir haben es gewagt, eine deutliche visuelle Zäsur vorzunehmen. Ab dieser Ausgabe erscheinen die Hefte in einem anderen, kleineren Format, und sind dafür etwas dicker. Wir denken, dass das Heft so handlicher und dadurch einfacher zu lesen sein wird. Außerdem schließt die Gestaltung damit auch stärker an die heutigen Standards wissenschaftlicher Periodika an. Die Grafikerin Annkatrin Breitenborn hat das neue Layout entwickelt.

RuG 1–2/2020: Objektgeschichten des Rundfunks

Dass bereits auf der Titelseite ein Foto zu sehen ist, stellt ebenfalls ein Novum dar. Das Titelbild der aktuellen Ausgabe stammt von der Medienwissenschaftlerin Elfi Vomberg; es zeigt die Reste des legendären Studios für elektronische Musik in Köln, in dem einst Stockhausen, Pousseur, Ligeti, Krenek und Xenakis gearbeitet haben. Vombergs spannender und höchst aktueller Artikel im Heft geht den heutigen Spuren dieses Studios nach – von einem Keller in Köln-Ossendorf über die offiziellen Archive des WDR bis in die digitale Sphäre hinein.

Dieser Beitrag bettet sich ein in einen Themenschwerpunkt „Objektgeschichten des Rundfunks“, der die insgesamt sieben Hauptbeiträge dieser Ausgabe zusammenfasst. Die Idee zu diesem Themenheft stammt von der Musikwissenschaftlerin Karin Martensen, die als Mitherausgeberin und Autorin maßgeblich an der Ausgabe beteiligt war. Diese gewinnbringende und bereichernde Zusammenarbeit dokumentiert einmal mehr den interdisziplinären Charakter des Studienkreises.

Wir wünschen Ihnen allen eine anregende Lektüre mit der neuen Ausgabe von Rundfunk und Geschichte!

Zum Inhaltsverzeichnis von RuG 1–2/2020

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