Jahrbuch Medienumbrüche im Rundfunk seit 1950

Das Jahrbuch des Studienkreises ist im Dezember erschienen. Hier die Verlagsinformationen – auch als PDF. Selbstverständlich haben alle Mitglieder des Studienkreises das Jahrbuch kostenfrei erhalten.

Medienumbrüche im Rundfunk seit 1950:  Jahrbuch Medien und Geschichte
Uwe Breitenborn, Gerlinde Frey-Vor, Christian Schurig (Hg.)

228 Seiten, kartoniert, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-86962-092-3
Herbert von Halem Verlag 2013
29,50 €

Radio und Fernsehen müssen angesichts der Digitalisierung ihr Verhältnis zum Publikum sowie ihre ökonomischen Grundlagen, Aufgaben und Funktionen neu definieren. Aufgabe der Medienhistoriker ist es angesichts dieses Wandels, die damit verbundenen Umbrüche zu analysieren, mit früheren Umbrüchen in der Mediengeschichte zu vergleichen und diese einzuordnen. Die Autorinnen und Autoren liefern Fallbeispiele von tiefgreifenden Veränderungen der Massenmedien in den letzten 60 Jahren. Welche prototypischen Strukturen von Medienumbrüchen lassen sich aus historischer Perspektive erkennen? Sind Umbrüche im Rundfunk prognostizierbar, steuerbar und stets gleichen Veränderungsmustern unterworfen?
Die hier publizierten Beiträge zur Jahrestagung 2012 des Studienkreises Rundfunk und Geschichte bieten solch profunde medienhistorische Analysen und Perspektiven, die für die Bewertung aktueller Entwicklungen nicht nur theoretisch, sondern auch empirisch relevant sind.
Mit Beiträgen von Kirsten Bönker, Uwe Breitenborn, Michael J. Eble, Gerlinde Frey-Vor, Melanie Fritscher, Anke Hagedorn, Georg Mannsperger, Florian Mundhenke, Christa-Maria Ridder, Dietmar Schiller, Christian Schurig, Heiner Stahl, Reinhold Viehoff und Daniela Zetti sowie einem Expertengespräch mit Udo Reiter, Wolf-Dieter Ring, Peter von Bechen und Heinz Glässgen.
Weitere Infos siehe http://www.halem-verlag.de.

PDF der Verlagsinformation.

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