Das Deutsche Rundfunkarchiv (DRA) begeht in diesem Jahr sein 60jähriges Bestehen. Die Stiftung nahm als ARD-Gemeinschaftseinrichtung unter der Bezeichnung „Lautarchiv des deutschen Rundfunks“ ihre Arbeit auf und trägt seit 1963 die Bezeichnung „Deutsches Rundfunkarchiv“. 1994 kam zum Standort Frankfurt/Main ein zweiter in Berlin hinzu, der seit dem Jahr 2000 in Potsdam- Babelsberg beheimatet ist. Dort werden die Bestände des DDR-Rundfunks bewahrt.
Prof. Dr. Michael Crone ist seit 1. Oktober 2011 Vorstand des DRA, zuvor war er als Leiter des Bereichs Dokumentation und Archive beim Hessischen Rundfunk tätig. Margarete Keilacker interviewte ihn am 16. November in Leipzig.
mk: Herr Professor Crone, Sie verlassen Ende Dezember das DRA. Glaubt man einem vor einigen Monaten in einem Fachdienst erschienenen Bericht, könnte gemutmaßt werden: Der Kapitän verlässt das sinkende Schiff. Ist das so?
Crone: Nein, dieses Bild stimmt überhaupt nicht. Im Gegenteil: Hier ist ein Kapitän kurzfristig eingesetzt worden, um das Schiff wieder auf Kurs zu stabilisieren. Diese Aufgabe hatte ich mir gestellt und habe sie jetzt auch weitgehend abgeschlossen. Das Schiff ist jetzt wieder im ruhigeren Fahrwasser, aber man muss aufpassen, dass es jetzt nicht wieder in stürmische Gewässer kommt. Es muss also ein Kapitän auf die Brücke, der die Zeichen der Zeit erkennt, agiert und gestalterisch für das DRA tätig wird.
60 Jahre DRA waren ja nicht nur eine Erfolgsgeschichte. Wenn Sie zurückblicken: Wo sehen Sie die Hauptprobleme, vor allem in der letzten Zeit?
Das eine ist: Das DRA hat sich zunehmend aus seinen ursprünglichen Kernkompetenzen herausgezogen. Damit meine ich jetzt zum Beispiel Rundfunkforschung, die Bewahrung, Sicherung und vor allem Zugänglichmachung audiovisuellen Kulturgutes. Das DRA hat sich zuletzt selbst zu sehr als Produktionsarchiv verstanden und vorwiegend nur noch Dienstleistungen für die Produktionsarchive in den Landesrundfunkanstalten angeboten. Es hat keine zentrale Rolle im Bereich der Rundfunkgeschichte mehr wahrnehmen können, sondern sich zunehmend auf Pflege und Entwicklung von Datenbanken konzentriert, andere inhaltliche Felder weniger beachtet.
Das zweite Problem: Das DRA war nicht ausreichend in der ARD verankert. Die Vernetzung, die Teilnahme an Diskussionsprozessen hat nicht funktioniert, und das ist gerade für eine zentrale Einrichtung entscheidend. Daher sind Entwicklungen auch am DRA vorbei gelaufen.
Prüfprozess bestätigt DRA-Aufgaben
Nun hat in den letzten Monaten ein Prüfprozess stattgefunden. Wie ist er verlaufen, wie muss man sich ihn vorstellen, und was ist dabei herausgekommen?
In den Diskussionen um Sparmaßnahmen in den Häusern sind natürlich immer auch die Gemeinschaftseinrichtungen in den Fokus geraten. Bevor in der eigenen Landesrundfunkanstalt gespart wird, wurde geschaut, ob nicht dort reduziert werden kann. Und weil sich das DRA aus Diskussionsprozessen in der ARD herausgezogen hatte, war es besonders betroffen.
Von den Intendanten wurde eine Prüfgruppe eingesetzt, in der Vertreter aus den verschiedenen Häusern und Gewerken mitgearbeitet haben, Juristen, Betriebswissenschaftler, Archivare, also eine breit aufgestellte Gruppe unter Leitung von Reinhart Binder, dem Justiziar des rbb, einer der Sitzanstalten. Sie haben genau analysiert: Was ist möglich, was leistet das DRA, was kann es zukünftig in und für die ARD leisten. Sie hatten den Auftrag, völlig offen und unbeeinflusst von irgendwelchen Vorgaben zu prüfen. Es war eine Zusammenlegung beider Standorte als eine Alternative möglich. Aber auch: Es ergibt überhaupt keinen Sinn, das DRA in dieser Form zu erhalten. Sie haben in eineinhalb Jahren das DRA sehr detailliert unter die Lupe genommen: die organisatorischen Strukturen, die Aufgabenwahrnehmung, die Vernetzung. Das war ein spannender Prozess, den ich zumindest teilweise miterlebt habe.
Welche Perspektiven soll das DRA nun haben?
Zunächst ist das DRA weitgehend in seiner Aufgabenwahrnehmung bestätigt worden. Nahezu alle Aufgaben, die man in diesem Prozess identifizieren konnte, wurden als Kern- bzw. Soll-Aufgaben wieder zugewiesen. Damit ist bestätigt, dass das DRA Aufgaben wahrgenommen hat, die gar nicht so falsch waren. Hervorgehoben wurde, dass es hinsichtlich der Archivdienstleistungen und der Normierung eine wichtige Funktion für die ARD-Anstalten wahrnimmt, vor allem mit Normdatenbank und ZSK.1 Da ist in der nächsten Zeit auch auszuloten, ob die Dienstleistungen der ZSK noch über die Rundfunkanstalten hinaus von Interesse sind.
Auch diskutiert wurde die Bedeutung der sowie der Umgang mit audiovisuellen Quellen, deren Sicherung, Digitalisierung und Zugänglichmachung. Darüber wird im Kreis der öffentlichrechtlichen Archive in den nächsten Monaten noch beraten.
Andere Bereiche sind angesprochen, aber noch nicht ausdiskutiert worden. Kann zum Beispiel das DRA im Gespräch mit Einrichtungen aus Wissenschaft und Forschung eine Clearing- und Schnittstellen-Funktion wahrnehmen? Oder: Gibt es Möglichkeiten, den Zugriff kultureller Institutionen, die an kleinen Standorten arbeiten, auf Quellen zu verbessern?
Problematisch finde ich, dass im Prüfprozess ziemlich kategorisch festgestellt wurde, dass das DRA keine neuen Aufgaben übernehmen soll. Damit werden dem DRA Entwicklungsmöglichkeiten genommen, was sich angesichts sehr schnell verändernder Rahmenbedingungen in der Archivlandschaft als schwierig erweisen kann. Insbesondere in der Kooperation, dem Zusammenspiel mit den Archiven der Rundfunkanstalten, kann dies möglicherweise kontraproduktiv sein.
Personaleinsparungen und neue Organisationsstruktur
Dennoch wird es ja wohl nach dem Prüfprozess Einschnitte geben. Ein naheliegender, immer wieder diskutierter Gedanke: Das DRA leistet sich zwei Standorte und der moderne, recht großzügige Neubau in Potsdam-Babelsberg könnte doch für alles reichen. Wie steht es damit?
Diese Frage wurde sehr genau geprüft und war bis zum Schluss in der Diskussion. Einige Rahmenbedingungen machen die Zusammenlegung im Augenblick aber nicht möglich. Erstens reicht das Archivhaus in Babelsberg nicht, um alle Bestände unterzubringen. Man müsste dort umgruppieren und andere Lösungen finden. Zweitens haben wir relativ junge Mitarbeiter, die sich nicht so einfach verlagern lassen, da kämen hohe Sozialkosten auf die ARD zu. Drittens haben die beiden Standorte unterschiedliche Profile, unterschiedliche Aufgaben und unterschiedliche Bestände.
Die Intendant/innen haben verabredet, die Digitalisierung der Bestände beschleunigt voranzutreiben. Dann kann in sechs bis zehn Jahren nochmal darüber nachgedacht werden, wo eine Standortzusammenlegung möglich ist. Dabei ist noch keine Entscheidung über einen Standort getroffen. Wenn die Bestände digitalisiert sind, entstehen neue Bedingungen und man braucht vielleicht auch nicht mehr so opulente Räumlichkeiten. Da könnten dann eher Verflechtungen entscheiden, die nicht auseinander gerissen werden sollten. Die Diskussion ist also nicht zu Ende, sondern nur vertagt.
Wird es Mitarbeiter geben, die nicht mehr gebraucht werden?
Klar ist, es wird zu Personaleinsparungen kommen. Etwa 15 Prozent der Mitarbeiterstellen sollen bis 2018/2020 abgebaut sein. Aber alles auf sozialverträgliche Weise. Die Betroffenen werden altersbedingt ausscheiden und ihre Stellen nicht neu besetzt. Ich halte das nicht für dramatisch. Es gefährdet den Bestand und die Aufgabenverteilung im DRA nicht, denn infolge der technischen Entwicklungen werden Abläufe und Prozesse sich ohnehin verändern. Was früher manuell erledigt werden musste, wird vielleicht nicht mehr gebraucht. Dies bedeutet, dass nicht nur jüngere Mitarbeiter dafür entsprechend weiterqualifiziert werden müssen.
Wichtiger ist, und das kommt dem DRA sicher zugute: Die Organisationsstruktur wird deutlich gestrafft. Während es an beiden Standorten in der Vergangenheit insgesamt bis zu neun Abteilungen gab, sollen mittelfristig daraus nur noch zwei an jedem Standort werden. Man wird auch von hauptamtlichen Standortleitungen abkommen, die eigenständig bestimmte Aufgaben wahrnehmen. Das sind Einsparungen, die durchaus sinnvoll und notwendig sind.
Aber einen Vorstand wird es weiterhin geben?
Ja. Sie werden lachen, auch das war tatsächlich mal in der Diskussion. Ich habe deutlich darauf hingewiesen, dass gerade in einer Phase, in der es sehr schnelllebige Entwicklungen gibt, Entscheidungen
getroffen werden müssen, Vernetzungen und Präsenz in den verschiedenen Ebenen notwendig sind, man einen entscheidungsstarken Vorstand braucht. Mit Bernd Hawlat2ist dafür ein sehr geeigneter Mann gefunden worden. Er ist in der ARD stark vernetzt. Er weiß, wie Entscheidungsprozesse laufen, er weiß, wie Intendanten ticken und kann dort sehr gut agieren. So jemanden braucht das DRA, um sich in der ARD künftig wieder optimal zu positionieren. Er muss auch verhindern, dass bei den Intendantinnen und Intendanten das Rundfunkarchiv, nachdem sie nun Entscheidungen zur Zukunft getroffen haben, wieder in der Versenkung verschwindet. Und er sollte auch dafür sorgen, dass das DRA wieder verstärkt den Weg in die Öffentlichkeit findet, wo es zuletzt kaum wahrgenommen wurde.
Schnittstellen-Funktion für die Nutzer
Unsere Leser/innen interessiert nun natürlich besonders: Welche Konsequenzen haben die getroffenen Entscheidungen für die Nutzer, speziell für Forschung und Wissenschaft?
Das DRA war immer ein offenes Haus für diese Kollegen, wir haben intensiv mit ihnen gearbeitet, Nutzerarbeitsplätze und Material zur Verfügung gestellt, und das wird auch weiterhin so sein. Ich habe festgestellt, dass bei manchen Mitarbeitern ein hohes Interesse an Rundfunkgeschichte vorhanden war und jetzt auch wieder verstärkt zum Ausdruck kommt.. Es gibt Kollegen, die für Fragen und Wünsche aus Wissenschaft und Forschung allgemein ein Gespür entwickeln. Ich denke, es verschlechtert sich nichts, es wird im Gegenteil besser, was unsere Bestände betrifft. Ich hoffe, dass wir auch noch stärker eine Clearing-Funktion wahrnehmen können in Bezug auf die Nutzung der Bestände insgesamt in der ARD. Das braucht aber Zeit und noch einige Gespräche mit den Landesrundfunkanstalten.
Ich habe beispielsweise sehr bewusst unterstützt, dass Andreas Dan in den Vorstand des Studienkreises Rundfunk und Geschichte geht, weil ich den Studienkreis für ein wichtiges Forum für rundfunkhistorische Forschung halte. Ich habe mich dafür eingesetzt, dass wir im Netzwerk Mediatheken wieder aktiver tätig werden und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen intensiviert: der Kinemathek mit dem Deutschen Fernsehmuseum, dem Haus der Geschichte, dem Deutschen Historischen Museum. Im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen wir auch andere Projekte.
Wir können allerdings in naher Zukunft weder eigene rundfunkhistorische Forschungen betreiben, noch eigene Editionsreihen auflegen. Da fehlen uns die Mittel. Wir können und wollen nur im Rahmen von Kooperationen arbeiten.
Wir haben uns in diesem Jahr auch verstärkt in Projekte der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingebracht, z.B. gemeinsam mit den Universitäten in Halle und Marburg. Das Marburger Projekt wurde gerade von der DFG bewilligt. Damit können wir uns auch personell verstärken und Zugangsfragen für die Wissenschaft optimieren. Ich hoffe, dass sich noch weitere Kooperationen ergeben.
Sie hatten angesprochen, dass das DRA auch eine Clearing- bzw. Schnittstellen-Funktion hinsichtlich der Archive der Landesrundfunkanstalten wahrnehmen könnte oder sollte. Nun wurde oft – auch im Studienkreis – Kritik an der Zugänglichkeit der dort befindlichen Materialien für Forschung und Lehre geübt. Hat sich da schon was getan oder ist wenigstens Besserung in Sicht?
Es gibt Anzeichen, die mich ganz hoffnungsvoll stimmen. Auf dem Historikertag in Mainz vor wenigen Wochen3hat sich eine Sektion intensiv mit dem Zugang zu audiovisuellen Quellen in unserem Land beschäftigt, insbesondere in den Rundfunkanstalten. Da wurde massive Kritik geäußert, und es ist auch gelungen, für diese Kritik Öffentlichkeit herzustellen. Die ARDVorsitzende Monika Piel hat das ernst genommen und die Historische Kommission der ARD beauftragt, Leitlinien für einheitliche Regelungen und Verfahren für die Nutzung der öffentlichrechtlichen Rundfunkarchive zu entwerfen. Ziel soll ein vereinfachter, für alle geregelter Zugang sein. Ein solcher Entwurf von Leitlinien liegt jetzt vor und wird Ende November Thema auf der Intendantensitzung sein.
Peter Boudgoust, Intendant des SWR und zu dieser Zeit ARD-Vorsitzender, hatte im übrigen schon 2010 in einem Brief festgestellt, dass die Zugänge zu den Archiven zu heterogen und für Forscher sehr schwierig sind. Er regte bereits damals an, dass das DRA hier eine stärkere Funktion übernehmen könnte.
Ich hoffe, dass diese Aktivitäten dazu führen, dass zwischen DRA und den Archiven der Rundfunkanstalten sehr bald Gespräche stattfinden, um vernünftigere Bedingungen für Wissenschaftler zu finden. Dabei bietet sich eine Schnittstellenfunktion des DRA doch an. Wir können auf alle Hörfunk- und Fernsehbestände zugreifen, den Nutzern mit Erstberatung und Hinweisen zum Fundort sehr viel stärker helfen. Wir können Arbeitsplätze sowie Vorschau- bzw. Vorhörfunktionen anbieten. Wenn man dann die Bestände braucht und Rechte geklärt werden müssen, sind natürlich die einzelnen Häuser gefragt. Doch die Archive bei den Landesrundfunkanstalten müssen begreifen, dass sie mit dem DRA ein Pfund haben und es als Partner sehen.
Hinzu kommt, dass auch die Historische Kommission der ARD wieder aktiver geworden ist. Über Jahre war der DRA-Vorstand nicht präsent in der Historischen Kommission. Das hat sich jetzt geändert und wird auch so bleiben. Künftig wird der DRA-Vorstand auch die Geschäftsführung der Historischen Kommission übernehmen. Damit ist eine kontinuierliche Abstimmung gewährleistet.
Virtuelle Netzwerke vernachlässigt
Das DRA hatte bei der Gründung des Netzwerks Mediatheken4im Jahr 2000 die koordinierende Funktion übernommen, im Moment macht das die Berliner Kinemathek. Dem Netzwerk gehören momentan mehr als 60 Mitglieder an, darunter auch einige Landesrundfunkanstalten. Meine erste Frage dazu: Warum hat sich das DRA zurückgezogen? Und die zweite: Das Netzwerk hat nur eine „Wegweiser“-Funktion, ist da mehr in Sicht?
Es ist dringend geboten, dass wir uns wieder stärker in diesem Bereich engagieren, nicht nur betreffs Netzwerk Mediatheken, sondern z.B. auch Deutsche Digitale Bibliothek oder Europeana5.Wir sind dort bislang nicht vertreten. Das hat einerseits mit der Binnensicht als Produktionsarchiv zu tun, andererseits gibt es in dieser Hinsicht viele unterschiedliche Bedenkenträger in den Archiven, die Rahmenbedingungen setzen, die vieles nicht zulassen.
Ich halte es für zwingend, in diesen Netzwerken zu agieren, um dort auch Lobbyarbeit zu betreiben und Möglichkeiten dafür zu eruieren, was geht. Es gibt sicherlich eine Reihe juristischer Schranken, die zu beachten sind. Aber ich bin sicher, dass mehr möglich ist, auch Juristen können kreativ sein. Wenn ich jede juristische Unklarheit ernst nehmen will, kann ich die Archive tatsächlich in dieser Hinsicht dicht machen. Ziel muss einfach sein, dass Metadaten und Essenzen online zur Verfügung stehen. Das audiovisuelle Kulturgut in den Archiven der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sollte gerade in einer Wissensgesellschaft wie der unsrigen zugänglich sein. Hier ist noch einiges zu tun.
- Die Zentrale Schallplattenkatalogisierung (ZSK), eine spezielle Abteilung des Deutschen Rundfunkarchivs am Standort Frankfurt am Main, nahm am 1. 8. 1978 den Betrieb auf. Die ZSK dokumentiert im Auftrag der ARDRundfunkanstalten und des ZDF die Daten der neu erscheinenden Tonträger – CDs und Audiofiles – und die darauf befindlichen Musiktitel, vorwiegend aus dem Bereich der so genannten Leichten Musik.
Die in der ZSK-Industriedatenbank gesammelten und bearbeiteten Daten können von den Rundfunkanstalten online in deren Sendesysteme kopiert werden. Mit den ZSK-Daten werden auch die Abrechnungen mit GEMA und GVL und der Phonoindustrie für die Audiofile-Bemusterung erstellt. Die Datenbank enthält Informationen über ca. drei Millionen Tonträger; außerdem die Daten von rund sechs Millionen Musiktiteln (Stand Herbst 2012). Der Bestand der ZSK umfasst rund 350.000 CDs. (Quelle: ARD-Information) ↩ - Bernd Hawlat, Jg. 1968, ist von Hause aus Jurist. Er kam 1997 als Referent in das ARD-Büro in Frankfurt am Main, zuletzt als kommissarischer Leiter. 2006 wechselte er in das neu geschaffene Generalsekretariat der ARD in Berlin und übernahm dort die Leitung der Abteilung Zentrale Aufgaben. 2011 kehrte er nach Frankfurt in das Justiziariat des hr zurück, wo er für zentrale Projekte innerhalb der ARD zuständig war. ↩
- Vgl. dazu den Bericht von Christoph Hilgert in RuG 3-4/2012 (erscheint Januar 2013). ↩
- www.netzwerk-mediatheken.de ↩
- www.europeana.eu ↩