Jahrestagung des Studienkreises zu Gast beim medientreffpunkt mitteldeutschland am 8. und 9. Mai 2012

Unsere Jahrestagung 2012 widmet sich dem Thema ‚Medienumbrüche im Rundfunk seit 1950‚. Im Rahmen des medientreffpunkt mitteldeutschland 2012 werden Wissenschaftler und Medienpraktiker darüber diskutieren, wie die rasanten gegenwärtigen Veränderungen von Radio und Fernsehen im Lichte des Vergleichs mit anderen Medienumbrüchen im Rundfunk seit 1950 (Call for Papers) zu bewerten sind.

  • Ist User-Generated Content wirklich ein neues Phänomen?
  • Wie ‚aktiv‘ sind Hören und Zuschauen schon früher gewesen, und wie passiv sind sie heute?
  • Sind die Prinzipien und Gadgets vernetzter Kommunikation im Redaktionsalltag so neu, wie sie verkauft werden?
  • Und was ändert sich dadurch am Produkt?

Zu diesen Fragen suchen wir Ihre Beiträge aus Forschung und Praxis.

Den Rahmen der diesjährigen Jahrestagung bietet der medientreffpunkt mitteldeutschland 2012, der auch in diesem Jahr wieder ca. 1.000 Medienakteure zu einer großen Zahl hochkarätiger Panels, Vorträge und Get-Togethers in die media city leipzig locken wird.

Die Kooperation wurde ins Leben gerufen, um den Dialog zwischen Theorie und Praxis zu verstärken. Wir freuen uns darauf, mit unserer Jahrestagung zu einem erkenntnisreichen Event beitragen zu können.

Anknüpfungspunkte für Einreichungen von Beiträgen können historische und gegenwärtige Untersuchungen u.a. zu folgenden Themen sein:

  • historische und aktuelle Formen der Personalisierung von Medieninhalten
  • Orts- und Zeitunabhängigkeit in der Mediennutzung früher und heute
  • die Konkurrenz um das Zeitbudget der Nutzer
  • Veränderungen von Aufmerksamkeits- und Partizipationsformen
  • Umbrüche in der Wertschöpfung und im Marketing
  • Umbrüche durch die Einführung neuer Distributionswege (von UKW bis Web-Casting)
  • analoge und digitale soziale Netzwerke
  • Prozesse der Konvergenz und der Diversifikation
  • Mobilität als Motor von Veränderungen

Vorschläge können bis zum 1. März 2012 eingereicht werden. Näheres finden Sie im Call for Papers.

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