„1968“ ist Geschichte!

Beobachtungen zum 50. Jahrestag

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Da sind sie wieder – die Bilder von „1968“. Seit 50 Jahren flimmern sie im bundesdeutschen Fernsehen: Protestierende rütteln an Absperrungen, sie skandieren „Ho, Ho, Ho Chi Minh“, Rudi Dutschke spricht in Mikrofone und die Kommune 1 treibt ihren Schabernack. Es erklingen die Rolling Stones, Bob Dylan oder The Who – und manchmal auch Heintje. Der Protest und der Sound der späten 1960er Jahre haben ihren festen Platz im Kalender
des Geschichtsfernsehens. Das nächste „1968“ kommt bestimmt. Daher ist es nicht überraschend, dass auch 2018 jene Bilder und Töne auf die Mattscheiben zurückkehrten. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich das Fernsehen mit den Fragen: Was war „1968“? Und was ist davon geblieben? Beständig sucht es nach den Wirkungen von „1968“. Doch diese Frage wird man auf empirischer Basis nicht endgültig beantworten können – auch seitens der historischen Forschung nicht.

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